"Cherry – Das Ende aller Unschuld" ist ein Roman des US-amerikanischen Autors Nico Walker. Er wurde erstmals im Jahr 2018 veröffentlicht und erzählt die Geschichte eines jungen Mannes namens Cherry, der nach seiner Teilnahme am Irakkrieg mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) zu kämpfen hat.
Der Roman basiert teilweise auf Walkers eigenen Erfahrungen. Er wurde während seiner Zeit als Sanitäter im Irakkrieg selbst mit PTBS diagnostiziert und später wegen Bankraubs verurteilt. Walker schrieb den Roman, während er eine Gefängnisstrafe verbüßte und erlangte damit Anerkennung als talentierter Schriftsteller.
"Cherry – Das Ende aller Unschuld" ist bekannt für seinen schonungslosen und oft brutalen Realismus. Er zeigt die Auswirkungen des Krieges auf die Psyche des Protagonisten, der nach seiner Rückkehr in die Zivilisation mit Drogenabhängigkeit und Verbrechen konfrontiert ist.
Der Roman behandelt auch Themen wie die Opioidkrise in den USA, das amerikanische Gesundheitssystem und die Schwierigkeiten, die viele amerikanische Veteranen bei ihrer Wiedereingliederung in die Gesellschaft haben. Zudem untersucht er die Beziehung des Protagonisten zu seiner Freundin Emily, die selbst mit Drogensucht zu kämpfen hat.
"Cherry – Das Ende aller Unschuld" erntete positive Kritiken für seine schonungslose Darstellung des Krieges und der Auswirkungen auf die Psyche der Soldaten. Das Buch wurde als ein ehrlicher und ungeschönter Blick auf die Realitäten des Krieges und der Posttraumatischen Belastungsstörung gelobt.
Im Jahr 2021 wurde der Roman von den Regisseuren Anthony und Joe Russo verfilmt. Der Film, ebenfalls mit dem Titel "Cherry", stellt Tom Holland in der Hauptrolle dar und wurde auf der Streaming-Plattform Apple TV+ veröffentlicht.
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